Vor 5.000 Jahren wurde Rhabarber in einem chinesischen Kräuterbuch als Arznei gegen Magen- und Darmprobleme beschrieben. Kultiviert wurde das Knöterichgewächs in Tibet und der Mongolei, in Europa gaben ihm die Römer den Namen rheum barbarum "von den Barbaren". Erst im viktorianischen England entdeckte man auch seinen kulinarischen Wert. Das Phänomen der dekorativen Pflanze: Die Wurzel ist heilkräftig, die Stiele sind nahrhaft und die Blätter giftig.
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