Das Beste vom Rind
Schulter, Rippe, Wade, Spitz – das edle Tier bietet mehr als nur Wohlbekanntes. Verschiedenste Teile lassen sich gekonnt zu köstlichen Gerichten verarbeiten.
Wadschinken
Klassisches Wiener Gulaschfleisch. Das hintere Wadenstück (mundartl. Wadschunken oder Hinteres Pratzel) eignet sich ausgelöst besonders gut für Eintopf- und Gulaschgerichte, das vordere speziell als Siedefleisch. Mit Knochen geschnitten ähnelt das Fleisch einem Ossobuco (Rindshaxe in Scheiben) und kann dementsprechend verwendet werden.
Tafelspitz
Die Wiener Spezialität, mit dem berühmten Fettranderl gekocht. Das Schwanzerl macht sich auch als Dünstfleisch gut. Unser Tipp: Fleisch von der jungen Kuh, nicht schwerer als 2 Kilo und beim Fleischer Ihres Vertrauens eingekauft.
Schulterscherzel
Feinfasrig und saftig – der Siedefleischfavorit vieler Köche. Es liegt unter dem Schulterblatt und ist mit einer gallertartigen Sehne (mundartl. Flechserl) durchzogen – sie gibt ihm erst das richtige Aroma. Das Schulterscherzel eignet sich neben dem Sieden auch bestens zum Dünsten und Braten.
Hochrippe
Die Hochrippe liegt zwischen der sechsten und zwölften Rippe, besitzt sehr zarte Fleischfasern und ist gleichmäßig mit Fett durchwachsen. Im Ganzen sehr gut zum Braten, geschnitten als Steak zum Grillen und schnell Anbraten.
Rezepte
>> Rindfleischeintopf mit Zwetschken
>> Marinierter Tafelspitz mit Bohnen und Kapern