Wissenswertes über Erdbeeren
Rote Beeren so weit das Auge reicht. Süß, saftig und unwiderstehlich.
Beerenkunde
Seit dem 18. Jahrhundert sind Erdbeeren nicht mehr aus unserer Küche wegzudenken. Die Früchte der Rosengewächse sind eigentlich gar keine Beeren. Sie gehören zur Familie der Sammelsteinfrüchte. Ca. 20 verschiedene Arten sind bekannt, eine davon ist die Gartenerdbeere. So viel zum botanischen Teil. Wichtig ist uns ihr Geschmack. Vollreife Erdbeeren sind knallrot und schmecken fruchtig süß.
Ab ins Feld
Sobald es warm wird, treiben die Erdbeerpflänzchen aus. Weiße Blüten sind unsere liebsten Vorboten. Ab Anfang Mai sind die ersten Beeren bereit für die Ernte. Am besten direkt vom Feld. Den Korb bekommt man vor Ort, gebrockt wird per Hand. Naschen ist Pflicht, denn frisch schmecken sie unvergleichlich gut.
Süßer Genuss
War die Ernte erfolgreich, sollte man die Früchte so schnell wie möglich verarbeiten. In Desserts, als Torten- und Kuchenbelag, in Marmeladen und Bowlen schmecken sie hervorragend. Auch pikante Kreationen werden mit ihnen aufgepeppt. Erdbeeren sind vielfältig. Erdbeeren werden am besten in einer mit Wasser gefüllten Schüssel gesäubert. Braust man sie unter fließendem Wasser ab, werden sie leicht matschig.
Gut aufgehoben
Zu viel gepflückt? Wir haben die Lösung: Erdbeeren aus dem Korb oder der Verpackung nehmen, waschen, das Grün wegschneiden und nebeneinander auf ein Brett legen. Ab damit in den Kühlschrank. Zudecken verboten – Schimmelgefahr!
Für später
Will man auch nach Saisonende nicht auf die süßen Beeren verzichten, friert man sie einfach ein: geputzt nebeneinander auf einen Teller legen und im Tiefkühler anfrieren lassen. Herausnehmen, in ein Sackerl geben und zurück ins Tiefkühlfach schieben. So sind sie jederzeit griffbereit. Aufgetaut wird bei Zimmertemperatur. Auch als Sauce ein Hit: Geputzte Erdbeeren mit Staubzucker vermischen, pürieren und tiefkühlen. Schmeckt perfekt zu Topfennockerln und Co.
Rezepte
Wir haben die besten Erdbeer-Rezepte der Saison.