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Hülsenfrüchte: Kleine Alleskönner

Wertvolles pflanzliches Eiweiß, viele Ballaststoffe – und jede Menge Geschmack. So könnte eine Kurzbeschreibung der vielseitigen Hülsenfrüchte lauten. Wir beschreiben sie aber lieber in Form von allerlei feinen Rezepten, die Sie ganz sicher zum Nachkochen anregen werden.

veröffentlicht am 3. 11. 2014

Hülsenfrüchte

Bohnen, Erbsen und andere Früchtchen aus der Hülse

Wachtelbohnen
Hellbraune, rot gesprenkelte Feinschmecker-Bohnen. Die Gute für Eintöpfe und Pastagerichte, aber auch für herzhafte Salate.
Weiße Bohnen
Je nachdem ob Winzling oder Riesenbohne gestaltet sich die Kochzeit. Größe korreliert allerdings nicht unbedingt mit Geschmack, auf jeden Fall sind getrocknete Dosenware vorzuziehen. Für alles bestens geeignet.
Rote Bohnen
Heißen auch Kidneybohnen, nicht mehr üblich ist der frühere Name "Indianerbohnen". Dunkelrot, mehlig und ideal für ein Chili con carne.
Rote Linsen
Haben kurze Garzeit, bestens für Suppen und Aufstriche geeignet. Verblassen beim Kochen ein wenig.
Kichererbsen
Gehören zur Grundausstattung der orientalischen Küche. Müssen eingeweicht werden, schmecken zart nussig. Für Salate, in Suppen, als Püree (Hummus!).
Sojabohnen
In der Schote erhält man sie tiefgekühlt in Asia-Shops, ohne in jedem Supermarkt. Haben einen frischen „garten“-grünen Geschmack, ähnlich wie Erbsen.
Käferbohnen
Die steirischen Riesen schmecken leicht nussig, maroniartig. Ein Genuss in Salaten (mit Kernöl!), Eintöpfen und für Pürees.
Spalterbsen
Getrocknete Erbsen, brauchen nicht eingeweicht werden, bestens geeignet für Suppen und Pürees.