Rezepte mit Erbsen
Knackig in den Frühling: die saftigen Hülsenfrüchte sind ein Highlight der Frühlingsküche.
Die älteste Kulturpflanze unter den Leguminosen (Hülsenfrüchten) ist eine einjährige Pflanze, deren Blattstiele Wickelranken ausbilden. Die eigentlichen Erbsen sind die in den Hülsen sitzenden Samen. Für die Ernährung ist der Gehalt an Mineralien, wie Kalium und Magnesium, sowie Vitaminen (C, E und B1) von Bedeutung.
Tiefgekühlt haben sie das ganze Jahr über Saison. Als Frischware sollte man im Frühling nach ihnen Ausschau halten. Zuckererbsen sind eine fadenlose Sorte, bei der die zarten, unreifen Schoten gegessen werden – besonders beliebt in der Thai-Küche. Markerbsen lässt man reifen und genießt die sattgrünen kugelrunden Früchte. Ob Schote oder gereifte Erbse, Kochen ist immer ratsam, weil es die Hülsenfrucht bekömmlicher macht.
Die jungen Triebe der Pflanze gibt es in Gemüsefachgeschäften als Erbsen-Kresse. Eine hübsche Deko mit zartem Erbsen-Aroma.
Lagerung
Frische, ausgelöste Erbsen lassen sich kaum lagern. Mehr als einen Tag im Kühlschrank sollte man ihnen nicht zumuten.
Konservierung
Die besten Form der Konservierung ist das Einfrieren - das hat auch die Lebensmittelindustrie erkannt. Wenn Sie das zarte Gemüse selbst einfrieren möchten: davor unbedingt blanchieren, damit der Geschmack und vor allem die Farbe erhalten bleiben! Empfindliche Einbußen an Farbe und Geschmack muß man bei Naßkonserven in Gläsern oder Dosen in Kauf nehmen. Getrocknete Erbsen haben kaum noch Bedeutung.
Rezepte
>> Saibling auf Erbsenpüree und Kokossauce
>> Zuckerschotensalat mit Brotchips
>> Radieschen-Erbsen-Tartin mit Mozzarella
>> Entenbrust mit Erbsenpüree und Sojabohnengemüse
>> Frühlingsquiche mit Schinken
Mehr Rezepte mit Erbsen finden Sie in der GUSTO Rezeptsammlung.