Klassiker mit Faschiertem
Die Lieblingsspeisen unserer Kindheit lassen sich nicht verdrängen, Gerichte mit Faschiertem sind immer aktuell.
Faschiertes Fleisch wird in den Küchen dieser Welt zu unendlich vielen Gerichten verarbeitet. Etliche haben sich als Lieblingsgerichte bei uns etabliert: Frühlingsrollen oder Moussaka zum Beispiel. Aber auch in der österreichischen Küche nimmt es mit dem Faschierten Braten, den Fleischlaberln und vielem mehr eine ziemlich köstliche Stellung ein.
Einkauf
Faschiertes verdirbt wesentlich schneller als Fleisch im Stück. Grund dafür ist die große Angriffsfläche, die es Keimen bietet.
- Das Fleisch möglichst frisch faschieren lassen. Am besten von einem Fleischhauer, der die Faschiermaschine in einer gekühlten Vitrine stehen hat.
- Faschiertes kurz und gekühlt transportieren (in der warmen Jahreszeit in der Kühltasche).
- Faschiertes kühl lagern (ideal bei 1, maximal bei 5°C) und noch am selben Tag verarbeiten.
Selbst faschieren
Das hat den Vorteil, dass man die Fleischqualität und -sorte, das Mischungsverhältnis sowie den Feinheitsgrad des Faschierten selbst bestimmen kann. Preiswert aber kraftaufwändig ist der gute alte handbetriebene Fleischwolf. Schneller und ohne Mühe gelingt das Faschieren mit elektrischen Geräten. Für Küchenmaschinen gibt es eigene Aufsätze.
Mischung
Klassisches Faschiertes besteht aus Rind- und Schweine-fleisch (1:1). Reinsortiges Faschiertes (Rind, Lamm, Pute, Schwein etc.) oder spezielle Mischungen müssen beim Fleischhauer vorbestellt werden.
Locker und saftig
Eingeweichtes, leicht ausgedrücktes Weißbrot oder Semmeln machen Faschiertes locker – man kann ein Viertel bis maximal die Hälfte der Fleischmenge zugeben. Zum Einweichen verwendet man Milch, Wasser oder Obers.
Rezepte
Mehr Rezepte mit Faschiertem finden Sie in der GUSTO Rezeptsammlung.