Böhmisches Erbe: Österreichische Süßspeisen-Klassiker
Topfenknödel, Nussnudeln, Kaiserschmarren und Preiselbeertascherln sind österreichische Heimatküche. Altbewährt, allseits beliebt und immer wieder köstlich.
Die österreichische Mehlspeisküche
Wenn es einen Mehlspeishimmel gibt, dann ist er in Wien zu finden. Wir sitzen im Epizentrum der süßen Kunst, die nicht zuletzt von Generationen von Habsburgern bei Hofe gepflegt und gefördert wurde. Trotz aller Verniedlichung als Knöderln und Tascherln sind die Köstlichkeiten aus flaumigen Teigen kalorisch durchaus als Hauptspeis’ zu werten.
Als es noch die Knödelfrau gab, konnte man sich für ein paar Kreuzer auf Wiener Märkten an Obstknödeln sattessen. Dass eine derartige Opulenz an Süßspeisen entstanden ist, hat kurioserweise mit den vielen Fasttagen zu tun, die den Verzehr von Fleisch verboten. So war man halt mit der Mehlspeis’ erfinderisch, was den berühmten böhmischen Köchinnen besonders gut gelang.
Rezepte
>> Preiselbeertascherln mit Mohnbutter
>> Kaiserschmarren mit Karamelläpfeln
>> Nussnudeln mit Birnenkompott
Mehr Rezepte für Desserts finden Sie in der GUSTO Rezeptsammlung.