Holler die Waldfee!
Die Früchte des schwarzen Holunders gefallen sich im Fleischtopf wie im Kuchenteig, als Kompott ebenso wie als Pudding.
Holler wird auch schwarzer Holunder genannt und zählt zu den Steinfrüchten. Die Blüten kann man bereits ab Mitte Mai ernten, die Früchte haben von August bis Oktober Hochsaison. Holler gibt es selten im Supermarkt, man findet ihn nur auf Märkten oder einfach selber pflücken! Die Sträucher wachsen oft am Wegesrand.
Hollerbeeren enthalten viele Vitamine, Folsäure, Kalium, Phosphor und Calcium und Hollersaft ist ein beliebtes Erkältungsmittel. Warm getrunken ist er schweißtreibend und wirkt unterstützend bei Erkältungskrankheiten.
Nur dunkle Früchte mitnehmen und erst nach dem Erhitzen naschen, unreife und ungekochte enthalten die Substanz Sambunigrin, welche zu Brechreiz und Verdauungsstörungen führen kann.
Rezepte
>> Lamm in der Haselnusskruste mit Hollerbeeren
>> Kalbsschnitzel mit Ricottafülle, Kürbis und Holler