Kunst und Polenta
Eine leidenschaftliche Kämpferin für die weiße Polenta finden wir am anderen Ende des Gailtales. In Nötsch hat Hermine Wiegele eine Mühle, eine Bäckerei und alle Hände voll zu tun. Eine groß gewachsene Frau mit freundlichen Augen und einem warmen Händedruck begrüßt uns. Das ganze Haus duftet nach Backstube. In den Regalen gelbe und weiße Polenta, daneben appetitliche Brotlaibe, Vollkorngebäck, auf einem großen Backblech schlängelt sich ein saftiger Apfelstrudel. Hermine ist gerade beschäftigt, wir besichtigen derweil das im ersten Stock eingerichtete Museum des Nötscher Kreises.