Dieses Rezept hat etwas von meinen beiden Großmüttern. Die Großmutter mütterlicherseits hegte eine feurige Bewunderung (so man das bei Emotionen für ein frostiges nordisches Land sagen kann) für alles Schwedische: Design, Dekor und Dill. Die Großmutter väterlicherseits brachte mir bei, Lachs auf diese Art zu garen. Es gibt nichts Besseres. Eigentlich gart er von selbst, dann man erhitzt ihn nur kurz und lässt ihn dann über ein paar Stunden abkühlen. Ich verspreche Ihnen, so gut haben Sie kalten pochierten Lachs noch nie gegessen: Das Fleisch ist ganz zart, aber doch aromatisch. Kochen für eine große Runde kann unglaublich einfach sein! Weil für mich unbedingt eine senfige Dillsauce dazugehört, liefere ich das Rezept hier gleich mit.