Eierschwammerl-Torte
Brandteig 12 Stück Zutaten für Stück | ||
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200 | ml | Milch |
60 | g | Butter |
80 | g | glattes Mehl |
2 | Eier (Größe M) |
Fülle | ||
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600 | g | Eierschwammerl |
0,5 | Zwiebel | |
2 | EL | Petersilie (gehackt) |
750 | g | Topfen (10 % Fett) |
120 | g | Butter (küchenwarm – bitte rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen) |
3 | Knoblauchzehen |
Garnitur | ||
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1 | Bund | Schnittlauch |
125 | ml | Schlagobers |
2 | EL | Kräuter (z. B. Petersil; gehackt) |
Eierschwammerl-Torte | ||
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Salz | ||
Pfeffer | ||
Öl |
Zubereitung - Eierschwammerl-Torte
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Milch, Butter und zwei Prisen Salz aufkochen, Mehl unter Rühren einrieseln lassen. Masse auf kleiner Flamme rösten, bis sie sich vom Geschirrboden löst (dauert ca. 2 Minuten). Masse in eine Schüssel füllen, Eier einzeln einarbeiten, dabei kräftig rühren – es entsteht ein geschmeidiger Teig.
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Backrohr auf 220 °C vorheizen. Auf 3 Stück Backpapier je einen Kreis (Ø 24 cm) zeichnen und je ca. 5 mm hoch Teig aufstreichen (Palette oder Teigkarte).
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Teigböden im vorgeheizten Rohr (mittlere Schiene) nacheinander goldbraun backen (je ca. 15 Minuten). Teigböden auskühlen lassen.
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Schwammerln putzen, kurz waschen und auf Küchenpapier gut abtropfen lassen. Zwiebel schälen und klein würfelig schneiden. Schwammerln und Zwiebel in 2 EL Öl anschwitzen, bis sämtliche entstandene Flüssigkeit verdampft ist. Schwammerln auskühlen lassen. 12 kleine Schwammerln für die Garnitur reservieren, übrige Schwammerln in Stücke schneiden und mit Petersil vermischen.
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Topfen in ein Tuch einschlagen und gut ausdrücken. Butter mit einem Schneebesen gut cremig rühren. Topfen und Schwammerlstücke untermischen, mit Salz, Pfeffer und zerdrücktem Knoblauch würzen.
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Zwei Tortenböden mit Schwammerlmasse bestreichen und übereinander setzen. Dritten Teigboden darauf setzen und behutsam andrücken.
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Schnittlauch in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Obers mit den Kräutern vermischen, aufschlagen, in einen Dressiersack mit Sterntülle füllen und die Torte damit verzieren. Torte mit den reservierten Schwammerln und mit Schnittlauch garnieren.
Eier Schwammerl
Seiner appetitlich dottergelben Farbe verdankt das g’schmackige Sommerschwammerl seinen Namen, in manchen Gegenden auch weniger aussagekräftig als Pfifferling bezeichnet. Obwohl alljährlich Heerscharen von Suchenden die Wälder nach den kleinen Gelben durchstreifen, ist es unter den wild wachsenden noch immer das am häufigsten vorkommende und preisgünstigste Schwammerl. Vorausgesetzt das Wetter passt.
Schwere Kost
Eierschwammerln bestehen, wie andere Pilze auch, zu einem großen Teil aus Wasser. Sie sind kalorienarm, können dennoch schwer im Magen liegen, was auf das unverdauliche Chitin zurückzuführen ist. Gut kauen ist daher bei Schwammerlgerichten besonders wichtig.
Verarbeitung
Kulinarisch bereiten kleine Exemplare die größte Freude. Pilze generell möglichst bald nach der Ernte putzen und verarbeiten. Am besten werden Schwammerln vorsichtig mit einem Pinsel gereinigt. Waschen sollte man sie, wenn nötig, nur kurz unter fließendem, kaltem Wasser. In einer mit Küchenpapier ausgelegten Salatschleuder kann man die Schwammerln (langsam drehen!) schonend trocknen.
Aufbewahren
Im Gemüsefach des Kühlschrankes kann man Eierschwammerln 1–2 Tage aufbewahren (in ein feuchtes Tuch gewickelt oder in einem Papiersackerl). Will man sie einfrieren, muss man sie vorher putzen und kurz blanchieren. Roh eingefroren schmecken sie bitter. Zum Trocknen sind Eierschwammerl weniger geeignet. Aber zum Einlegen: eine Marinade aus Essig und Öl konserviert einen delikaten Vorrat für die Schwammerl-lose Zeit.