Die Himbeeren sind reif!

Direkt vom Strauch, ab in den Mund. So schmecken Himbeeren am besten. Vom Dessertteller sind sie sowieso nicht mehr wegzudenken, aber auch pikant zubereitet machen die kleinen Roten eine sehr gute Figur.

Vitaminbombe

Himbeeren haben’s in sich, neben Provitamin A und B enthalten sie ein hohes Maß an Vitamin C und helfen so unser Immunsystem in Schuss zu halten. Der Eisengehalt ist bemerkenswert, die Früchte wirken blutreinigend und -bildend.

Falsche Beere

Botanisch gesehen zählen Himbeeren zu den Sammelsteinfrüchten und nicht, wie fälschlicherweise bezeichnet, zu den Beeren. Viele kleine, aneinander gereihte Früchte teilen sich einen Kern. Ein Himbeerstrauch kann bis zu zwei Meter groß werden, die Äste sind mit feinen Stacheln besetzt. Die Früchte werden von Juni bis in den Spätherbst hinein geerntet.

Ernte

Bei der eigenen Himbeerernte sollten Gartenbesitzer nur die Früchte pflücken, die sich leicht vom Fruchtzapfen lösen. Denn dann sind sie reif. Unreif gepflückte Beeren reifen nicht nach.

Lagerung

Grundsätzlich vertragen die empfindlichen Beeren keinen Druck und sollten nicht lange im Gemüsefach des Kühlschranks aufgehoben werden. Bei Temperaturen um vier Grad halten sie sich maximal drei Tage.

Wer die Beeren einfrieren will, legt sie am besten zunächst auf eine flache Unterlage in den Gefrierschrank, empfiehlt die Kammer. Wenn sie durchgefroren sind, können sie in Gefrierbeutel gefüllt werden.