Löwenzahnhonig
Süßspeise Frühstück Wildkräuter
Zubereitung
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Löwenzahnblüten gut säubern – sie werden gerne von schwarzen Käferchen und anderem Getier besiedelt. Am besten gelingt das Säubern schon während des Pflückens: Die Blütenköpfe gut schütteln und die Insekten auf diese Weise entfernen.
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Zu Hause wäscht man die Löwenzahnköpfe kurz aber gründlich. Zuerst in einem Sieb gut abtropfen lassen, dann auf ein sauberes Küchentuch legen. Mit einem zweiten Tuch die restliche Feuchtigkeit behutsam abtupfen.
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Zucker und Löwenzahnköpfe abwechselnd in ein gut verschließbares Glas schichten (mit Zucker beginnen und abschließen). Glas verschließen, an einen warmen Ort stellen und 4 Wochen ziehen lassen – der Kristallzucker verflüssigt sich nach und nach, am Ende der Zeit sind die Löwenzahnblüten vom Zucker fest umhüllt und es ist eine halbflüssige Masse entstanden.
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Zum Fertigstellen Zitronen auspressen und in einen weiten Topf geben. Löwenzahnmischung zugeben und bei schwacher Hitze ca. 5 Minuten schmelzen (nicht kochen!).
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Schraubdeckelgläser heiß waschen und auf einem sauberen Tuch (Öffnung nach unten) trocknen lassen.
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Löwenzahnmischung durch ein feines Sieb gießen, in die Gläser füllen und gut verschließen. Honig ist zuerst flüssig und hellgelb (ähnlich wie Akazienhonig) und wird nach längerer Lagerung dickflüssig und goldbraun bis bräunlich (wie Waldhonig). Diese Leckerei ist eine ausgesuchte Köstlichkeit von herrlicher Farbe und reich an Pollen. In hübsche, kleine Gläser abgefüllt ist der Löwenzahnhonig ein individuelles Geschenk, das jeden erfreut.