Szechuan-Karpfen mit Physalis und Chinakohl
Fond | ||
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2 | Stk. | Schalotten |
1 | Stk. | Knoblauchzehe |
15 | g | Ingwer |
50 | ml | Geröstetes Sesamöl |
100 | ml | süße Sojasauce |
80 | ml | Reisessig |
400 | ml | Wasser |
5 | g | Szechuan Pfeffer |
1 | Prise(n) | Piment |
Zubereitung - Szechuan-Karpfen mit Physalis und Chinakohl
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Für den Fond Schalotten, Knoblauch und Ingwer schälen, klein hacken, im Sesamöl anschwitzen. Mit Sojasauce und Essig ablöschen, mit Wasser aufgießen. Gewürze zugeben, aufkochen. Fond vom Herd ziehen, mindestens 1 Stunde ziehen lassen (besser 24 Stunden).
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Pilze putzen, klein schneiden, Physalis aus der Hülle lösen und halbieren. Fond durch ein Sieb seihen. 150 ml davon mit den Pilzen 2 Minuten köcheln. Speisestärke mit 1 EL kaltem Wasser glatt rühren, in den Fond gießen, kurz köcheln, Physalis zugeben. Sauce beiseite stellen.
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Übrigen Fond aufkochen, Karpfenstücke in ca. 5 cm breite Stücke schneiden, einlegen und zugedeckt ca. 10 Minuten ziehen lassen.
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Chinakohl putzen, quer in Scheiben schneiden, salzen und im Dampfgarer oder im Dämpfeinsatz eines Topfes ca. 5 Minuten dämpfen.
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Karpfen und Chinakohl anrichten, mit Pilzsauce beträufeln, mit Schnittlauch bestreuen. Dazu passt Reis.
Szechuanpfeffer
Ein so genannter „falscher“ Pfeffer, der weder botanisch noch geschmacklich mit dem schwarzen Pfeffer verwandt ist. Szechuan- oder Zitronenpfeffer ist die Samenkapsel eines asiatischen Strauches, der Geschmack ist zitrusartig erfrischend, bemerkenswert ist das leichte Prickeln, Brennen und Taubheitsgefühl, das dieser Pfeffer am Gaumen erzeugt.